Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kühe sind uns sehr wichtig. Nur gesunde Kühe geben auch viel Milch, die schmeckt. Die fleißigste Kuh –Pampa- hat schon 12 Kälber und bis heute 144.000 Liter Milch gegeben. Und die gute Liska hat auch schon über 100.00 Liter gegeben.
Bei uns fressen die Kühe nur das Beste von unseren Wiesen und Äckern. Gefüttert wird Kleegras- und Maissilage. Und auch Heu steht den Kühen frei zur Verfügung. Auch die aussortierten Kartoffeln sind eine willkommene Abwechslung
Als Nachspeise oder als Leckerli zwischendurch gibt es für jede Kuh individuell Müsli, was im Wesentlichen aus eigenem Getreide besteht und den Kühen je nach ihrer Milchleistung von einem technischen Mitarbeiter zugeteilt wird. Aber natürlich fressen die Tiere auch gerne frisches Gras von unseren Weiden, zu denen sie im Sommer jederzeit Zugang haben. Zweimal täglich gehen die Kühe zum Melken in den Melkstand. So sehen wir jeden Tag alle Kühe zweimal ganz genau und merken, wenn eine krank ist. Im Durchschnitt geben unsere Kühe gut 25 Liter Milch am Tag.
Einmal im Jahr bekommt eine Kuh ein Kälbchen. Zunächst wohnt das Kalb in einer Doppelbox, für die ersten Lebenstage bis der Nabel trocken ist allein, dann mit dem ersten Kumpel im Leben. Hier kann es in Ruhe Milchtrinken lernen und sich an die Umwelt gewöhnen. Die Kälber haben immer einen vollen Eimer Milch, an dem sie sich jederzeit und so viel sie wollen bedienen können. Natürlich Vollmilch ohne Ersatzstoffe! Bis sie mit drei Monaten entwöhnt werden, haben sie ca. 850 bis 900 Liter Milch getrunken. Mit zwei Wochen kommen die Kälber in den Kindergarten mit mehreren Kälbern zusammen. Hier geht es richtig rund und die Kälber erkunden ihre Umgebung und toben und spielen im Stroh oder im Außenbereich. Nach einem Brand haben wir den Kälberbereich ganz neu gestaltet. Handwerker aus dem Ort und das Hofteam haben sich richtig ins Zeug gelegt, um für die Kleinsten das Beste möglich zu machen. Überzeugen Sie sich gerne bei einem Spaziergang davon. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Vor gut 2 Jahren haben die Hühner Einzug gehalten auf unserem Betrieb. Ihr Zuhause sind zwei tolle Mobilställe der Firma Weiland. Wir sind überzeugt, dass wir hier ein Haltungsverfahren haben, das für die Tiere, den Boden uns für uns das Beste möglich macht. Der Stall hat zwei Ebenen, eine Futter- und Sitzstangenebene und einen großzügigen Wintergarten als Scharrraum darunter. Seitlich sind die Legenester mit reichlich Dinkelspelzen. Die Eier versinken nach dem Legen darin und bleiben so schön sauber. Um 10 Uhr öffnen sich die Klappen zum Auslauf. Diesen können die Hühner dann bis Sonnenuntergang nutzen mit allem, was ein Hühnerherz begehrt: da gibt es frischen Klee, Staubbäder, Außenfutterschalen und Tränken, dazu Fluchtmöglichkeiten, falls Gefahr aus der Luft droht. Gegen Habicht und Bussard schützen ansonsten noch Max, Moritz, Pünktchen und Anton, unsere westafrikanischen Zwergziegen, die Hühnerherde. Jede Woche wandert der Stall weiter. So kann sich der Boden rings um den Stall vom intensiven Scharren erholen, und es gibt keine kahlen Flächen im Hühnerauslauf. Gut für den Boden! Am besten, Sie schauen sich das Ganze einmal an, vielleicht bestätigen Sie die Einschätzung eines unserer ersten Eierkunden: „Die Tiere dort zu sehen ist Balsam für die Seele“.